Wieker Bodden – Angeln an der Nordküste Rügens
Angelurlaub auf Rügen im kleinen Revier des Wieker Boddens
Angeltouren im Wieker Bodden sollten auf Grund zahlreicher Vorschriften gründlich geplant sein. Als Startpunkt sind die kleinen Häfen von Wiek und Dranske eine gute Wahl.

Lage
Bodden im Norden der Insel Rügen

Gewässerdaten
Größe: k.A.
Tiefe: bis auf die Fahrrinne nur 1 bis 4 m

Hauptorte
Wiek | Dranske

Spezifik & Fischarten
gutes Surfrevier; von Wiek Fährverkehr zur Insel Hiddensee | Hauptfischarten: Hecht, Zander, Barsch, Aal, Hering, Schnäpel, div. Weißfischarten
Wissenwertes zum Angeln im Wieker Bodden
Der Wieker Bodden gehört zu der Nordrügener Boddenkette. Er befindet sich demnach im Norden der Insel Rügen zwischen den Halbinseln Wittow und Bug. Südlich schließt sich der Rassower Strom an. An den Hauptorten Wiek (Ostufer) und Dranske (Westufer) gibt es kleine Häfen.
Wie alle Bodden ist auch der Wieker Bodden sehr flach. Weite Teile sind zwischen 1 und 2 m tief. Vor Dranske werden auch 4 m erreicht. Die Fahrrinne hat eine Tiefe von etwa 7 m. Hier im Kantenbereich sollte auch vornehmlich geangelt werden.
Angelurlaub im Wieker Bodden gründlich planen
Auf Hecht sind Gummifische und Blinker zu empfehlen. Im Spätherbst und im Winter zieht der Hering in den Wieker Bodden. Dann sollte man die Farben anpassen (blau-weiß, silber…).
Beim Angeln im Wieker Bodden ist zu beachten, dass der nördliche Teil Laichschonbezirk ist. Hier ist das Angeln vom 01. April - 31. Mai verboten. Konkret betrifft das die Wasserfläche nördlich einer zwischen dem Schornstein des Heizhauses in Dranske und der Kirchturmspitze in Wiek verlaufenden Linie. Die westliche und östliche Begrenzung bildet der natürliche Uferverlauf. Ausgenommen hiervon ist das Hafenbecken Kuhle.
Im Allgemeinen sollte die Angeltour gründlich geplant werden, es gelten viele Vorschriften.
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