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    Boddengewässer in MV

    Strelasund, Greifswalder Bodden …

Angeln im größten Boddengewässer MVs – im Greifswalder Bodden

Ganzjähriges fischreiches Angelrevier und Laichplatz für Hering und Hornhecht

Im größten Boddengewässer vor der Ostseeküste in Mecklenburg Vorpommern herschen günstigen natürlichen Bedingungen. Der Greifswalder Bodden ist sowohl Laichplatz für Hering und Hornhecht als auch Heimat für viele Weißfischarten. Der enorme Fischbestand sichert den Raubfischen wie Hecht, Zander, Barsch und Aal viel Futter. Dies fördert das schelle Wachstum der Fische. Kapitale Hechte jenseits der Ein-Meter-Marke sind daher keine Seltenheit.

Lage

Lage

große Bucht zwischen den Inseln Rügen und Usedom

Gewässerdaten

Gewässerdaten

Größe: 514 qkm, Tiefe: 6 m im Durchschnitt

Hauptorte

Hauptorte

Hansestadt Greifswald  |  Seebad Lubmin

Spezifik & Fischarten

Spezifik & Fischarten

fischreiche, flache Angelreviere; auf Grund der Größe sehr windanfällig; geschützte Bereiche beachten

Hauptfischarten: Hecht, Zander, Barsch, Aal, Hering, Hornhecht, Flunder, div. Weißfischarten

Angelunterkünfte

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Angeltouren

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Alles Wissenswerte über das Angelrevier „Greifswalder Bodden“

Der Greifswalder Bodden ist mit 514 km² das größte Boddengewässer vor der Ostseeküste in Mecklenburg Vorpommern. Er erstreckt sich zwischen den Inseln Rügen und Usedom. Nachbarreviere sind der Strelasund und der Peenestrom. Beide Gewässer trennen die größten deutschen Inseln Rügen und Usedom vom pommerschen Festland. Im Nordosten, zwischen der Insel Ruden vor Usedom und dem Seebad Thiessow auf Rügen, gibt es eine 8 km breite Verbindung zum offenen Meer. Die durchschnittliche Tiefe des Greifswalder Bodden beträgt 6 m. Die tiefste Stelle befindet sich am Nordufer bei Groß Zicker (Rügen) mit immerhin ca. 13 m. Der Grund fällt vom Ufer ausgehend sehr flach ab,  eine Gewässertiefe von zwei Metern wird oft erst nach mehreren hundert Metern erreicht. Vor allem im nördlichen Bereich wechseln sich tiefe Löcher und flache Sandbänke mit abfallenden oder ansteigenden Kanten ab, wo größere Tiefenunterschiede vorkommen. Diese Bereiche können als lohnende Angelstellen empfohlen werden. Eine Gewässerkarte mit Tiefenangaben ist immer hilfreich beim Angeln. An den tiefen Löchern und Kanten lauert vor allem bei niedrigen Wassertemperaturen häufig Raubfisch. Neben der Beschaffenheit des Grundes ist auch die Unterwasser-Vegetation ein wichtiger Anhaltspunkt für die Angelei. Die oft in den Flachwasserbereichen vorkommenden Krautbänke aus Seegras, Laichkraut, Blasentang und Armleuchteralgen bieten hervorragenden Einstand für alle Fischarten. Diese Stellen lassen sich relativ leicht ausfindig machen. 

Durch die günstigen natürlichen Bedingungen ist der Greifswalder Bodden als Laichplatz für Hering und Hornhecht von internationaler Bedeutung. Auch der Weißfischbestand ist enorm und sichert den Raubfischen wie Hecht, Zander, Barsch und Aal viel Futter. Dies fördert das schelle Wachstum der Fische. Kapitale Hechte jenseits der Ein-Meter-Marke sind daher keine Seltenheit. Durch die großen Bestände an Schnecken, Muscheln, Borstenwürmern und Krebstieren erreichen auch Friedfische überdurchschnittliche Größen. 

Wer es auf Friedfische abgesehen hat, ist an ruhigen Ecken oder an Krautbänken richtig. Ein vorheriges Anfüttern ist empfehlenswert.

Angeln zu jeder Jahreszeit, im Frühjahr Hering und Hornhecht

Während man die meisten Fischarten das gesamte Jahr über angeln kann, beschränken sich die Fangmöglichkeiten von Hering und Hornhecht entsprechend der Laichzeit auf wenige Wochen im Frühjahr. Der Hering gelangt von März bis Mai entweder über den Strelasund oder über das offene Meer in den Bodden. Mit Paternoster-Montagen wird dann versucht, den Hering zu erbeuten. Nach dem Hering folgt der Hornhecht auf denselben Routen. Seine Laichaktivitäten finden im April-Mai statt, die Zeit der Rapsblüte kann als grobe Orientierung gelten. Der Vorteil beim Hornfisch-Angeln ist, dass nicht zwingend ein Boot gebraucht wird und das Wetter in der Regel schon freundlicher ist. Das Angeln mit der Wathose ist zwar durch den flach abfallenden Grund mühselig, aber genauso Erfolg versprechend, als mit dem Boot. 

Salzwasserbeständige Ausrüstung ist für das Fischen im Greifswalder Bodden empfehlenswert

Die Angelausrüstung für das Angeln im Greifswalder Bodden sollte trotz des geringen Salzgehaltes salzwasserbeständig sein. Besonders Rollen sind sehr empfindlich. Es empfiehlt sich, eine geflochtene Schnur zu verwenden und Ruten mit einem Wurfgewicht von über 40 g. In Sachen Köder für Raubfisch sind Löffelblinker und Gummifische erste Wahl. Wichtig ist ein reichhaltiges Sortiment an Kunstködern (Blinker, Wobbler und Gummifische), damit experimentiert werden kann. 

Für das Angeln im Bodden benötigt man einen gültigen Fischereischein (auch Touristenfischereischein möglich) und eine Angelerlaubnis für Küstengewässer. Das Schleppangeln sowie die Verwendung lebender Köderfische ist verboten. Boote sind beim Angeln zu verankern. Für Hecht (Schonzeit 01.03.-30.04.) und Zander (Schonzeit 23.04.-22.05.) gilt eine tägliche Fangbegrenzung von drei Exemplaren.

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