Angeln im Waldsee „Fährsee“ östlich von Templin
Stark gegliederter Angelsee mit Inseln, Halbinseln und Buchten
Der Fährsee ist ein großer Waldsee. Er befindet sich im waldreichen Grenzgebiet zwischen dem Naturpark Uckermärkische Seen sowie dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Viele Buchten, Inseln und Halbinseln, vor allem am Ostufer, sorgen für eine starke Gliederung. Eine gute Möglichkeit, sich Tipps von Insidern einzuholen, besteht beim Kauf der Angelerlaubnis direkt beim Fischer (Uckermark-Fisch GmbH). Zu beachten gilt, dass Nachtangeln nur gegen Aufpreis möglich ist. Hauptfischarten sind Hecht, Barsch, Zander, Aal, Wels, Quappe Karpfen, Graskarpfen, Schlei sowie diverse Weißfischarten.

Lage
Nordbrandenburg, Region Uckermark

Gewässerdaten
Größe: 220 ha
Tiefe: bis 14 m

Bewirtschaftung/Fischer
Uckermark Fisch GmbH

Spezifik & Fischarten
stark gegliederter See in waldreicher Umgebung | Hauptfischarten: Hecht, Zander, Barsch, Aal, Quappe, Wels, Karpfen, Schleie, div. Weißfisch
In der Bucht am Westufer des Fährsees befindet sich Verbindung zum Bruchsee
Der östlich von Templin gelegene Fährsee ist mit 220 ha ein großer Waldsee. Wie auch der Lübbesee befindet er sich im waldreichen Grenzgebiet zwischen dem Naturpark Uckermärkische Seen sowie dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Viele Buchten, Inseln und Halbinseln, vor allem am Ostufer, sorgen für eine starke Gliederung. Hier befinden sich eine große Halbinsel sowie eine Insel (Fischerinsel), die den See fast zweiteilt. Die entstandene Bucht nennt man Zaarsee. Am Ostufer befindet sich auch eine Wasserstraße (Labüskegraben) zu dem benachbarten Labüskesee. Erwähnenswert sind auch die kleine Insel (Karnickelinsel oder Kanincheninsel) am Südufer sowie die Bucht am Westufer (Fährkrug), wo eine Verbindung zum Bruchsee besteht.
Vielversprechende Angelstellen im Fährsee sind Kanten, Löcher und Plateaus
Die durchschnittliche Tiefe des Fährsees liegt bei 5,5 m. Da die tiefste Stelle jedoch bei 14 m erreicht wird, ist der Grund reliefmäßig. So wechseln sich Scharkanten, tiefe Löcher sowie flache Plateaus im See ab. Angeltechnisch bedeutet dies, dass ein Boot mit Echolot von Vorteil ist. Alternativ sollte auch eine Tiefenkarte hilfreich sein. Eine gute Möglichkeit, sich auch Tipps von Insidern einzuholen, besteht beim Kauf der Angelerlaubnis direkt beim Fischer (Uckermark-Fisch GmbH). Zu beachten gilt, dass Nachtangeln nur gegen Aufpreis möglich ist.
Hauptfischarten sind Hecht, Barsch, Zander, Aal, Wels, Quappe Karpfen, Graskarpfen, Schlei sowie diverse Weißfischarten. Viel versprechende Angelstellen sind von Boot aus natürlich die erwähnten Kanten, Löcher und Plateaus, der um den See verlaufende, breite Schilfgürtel, die weiterführenden Kanäle zu den benachbarten Gewässern sowie der Bereich der beiden Inseln (Kanincheninsel und Fischerinsel). Von Land angelt man am besten in der Bucht Fährkrug.